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Unternehmensgeschichte (de-DE)

Happy Birthday

LINDEMANN feiert ein doppeltes Jubiläum

LINDEMANN feiert ein doppeltes Jubiläum: die Gründung und die ersten Schritte in der Metallrecycling-Industrie

12. Januar 2023: LINDEMANN startet sein hundertjähriges Jubiläum mit einem „Metal Recycling Day“, der bei seinem Produktionspartner Severt stattfand und bei dem Tom Bird, Präsident des internationalen Recyclingverbands BIR, als Ehrengast anwesend war. Zweihundert geladene Gäste aus aller Welt sowie die internationale Fachpresse besichtigten die Flaggschiffe EtaCut II und EtaPress, nahmen an einer Werksbesichtigung teil, hörten interessante Vorträge von Daniela Entzian (BDSV), Philippe Russo (ArcelorMittal), Dr. Walter Hilgert (R&R Beth), Klemens Häusler (Software Management), Karl Hoffmann (STEINERT), Markus Döbbelt (Spaleck) und genossen den Abend bei einem herrlichen Dinner.

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Wie die Geschichte von LINDEMANN begann

Alle Lindemann-Maschinen wurden zwischen 1913 und 1931 ausschließlich in Osnabrück produziert.

Die Gründungsjahre

Waldemar Lindemanns Vater Robert erhielt bereits 1893 die Genehmigung zum Bau einer mechanischen Werkstatt. Der Apfel fiel dann auch nicht weit vom Stamm: Für seine Firma entwickelte Waldemar Lindemann zusammen mit seinem Vater ab 1913 verschiedene Paketierpressen für Papier und Pappe, sowohl mit mechanischem als auch mit elektrischem Antrieb. 1919 begann Waldemar Lindemann unabhängig von seinem Vater mit der Entwicklung und Herstellung von Paketierpressen.

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Industrialisierung verlangt Metallrecycling

Hydraulische Schrottpaketierpresse „Asper“

Die erste Metallrecyclingmaschine der Welt kommt auf den Markt

Einige Jahre später versuchte Waldemar Lindemann in der Schrottverarbeitungsindustrie Fuß zu fassen. Die Hydraulikkenntnisse seines Vaters waren hierbei von unschätzbarem Wert. Sein Know-how wurde bei der Entwicklung der ersten hydraulisch betriebenen Schrottpresse der Welt erfolgreich eingesetzt. Waldemar Lindemann lieferte sie 1923, fünf Jahre nach dem Tod von Robert Lindemann, an einen Kunden in England aus. Diese Presse verhalf dem Unternehmen zu internationaler Bekanntheit. Mit der zunehmenden Industrialisierung stieg auch die Menge an Metallschrott, die für den Transport zu den Schmelzöfen verpackt werden musste. Es folgten die erste mobile Schrottpresse im Jahr 1926 und die erste Endpresse. Ende 1928 begann Lindemann mit dem Bau seiner ersten großen Maschinen. Die hydraulische Schrottpresse „Asper“ maß damals bereits sechs Meter.

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Führend in der Metallrecyclingbranche

Schrottpresse in der Montagehalle

LINDEMANN europaweit auf jedem Schrottplatz vertreten

LINDEMANN-Maschinen waren in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts auf allen Schrottplätzen Europas zu finden. Lindemann baute und lieferte unter anderem „Spänemühlen“ sowie Schrottpaketierpressen in verschiedenen Größen – für Schrottplätze ebenso wie für Stahlwerke oder kleine, metallverarbeitende Betriebe. Diese wurden zum Beispiel für die Brikettierung von Blechstreifen und Metallspänen verwendet. Außerdem kamen die ersten Schrottscheren auf den Markt. Die sogenannte „Alligatorschere“ war das erste Scherenmodell, von dem in den folgenden 30 Jahren weltweit 1.200 Stück verkauft wurden. 1931 verlegte Lindemann die Produktion von Osnabrück nach Düsseldorf in die Räume der Oeking AG an der Erkrather Straße.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg

Luftaufnahme der Fabrikgebäude

Alte Zeichnungen ermöglichen einen Neuanfang

Die Zeit kurz vor und vor allem während des Zweiten Weltkriegs war traumatisch, wie für viele andere produzierende Unternehmen in Deutschland auch. Das Unternehmen in der Form, wie Waldemar Lindemann es gegründet hatte, existierte nicht mehr. Die LINDEMANN-Fabrik wurde für die Produktion von Munition missbraucht. Anfang 1946 wurde sie von den Alliierten geschlossen. Ursprünglich sollte sie demontiert werden, was aber nicht geschah. Stattdessen wurden alle Konstruktionszeichnungen beschlagnahmt.

Zum Glück gab es in der Firma von Waldemar Lindemann‘s Bruder Kurt in Köln noch Zeichnungen, die einen Neuanfang ermöglichten. Zwischen 1947 und 1948 gründeten sie die Gesellschaft zur Konstruktion Hydraulischer Pressenanlagen Lindemann mbH, die 1949 in Lindemann Pressenbau GmbH Köln umbenannt wurde.

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