Nach dem Zweiten Weltkrieg

Luftaufnahme der Fabrikgebäude
Alte Zeichnungen ermöglichen einen Neuanfang
Die Zeit kurz vor und vor allem während des Zweiten Weltkriegs war traumatisch, wie für viele andere produzierende Unternehmen in Deutschland auch. Das Unternehmen in der Form, wie Waldemar Lindemann es gegründet hatte, existierte nicht mehr. Die LINDEMANN-Fabrik wurde für die Produktion von Munition missbraucht. Anfang 1946 wurde sie von den Alliierten geschlossen. Ursprünglich sollte sie demontiert werden, was aber nicht geschah. Stattdessen wurden alle Konstruktionszeichnungen beschlagnahmt.
Zum Glück gab es in der Firma von Waldemar Lindemann‘s Bruder Kurt in Köln noch Zeichnungen, die einen Neuanfang ermöglichten. Zwischen 1947 und 1948 gründeten sie die Gesellschaft zur Konstruktion Hydraulischer Pressenanlagen Lindemann mbH, die 1949 in Lindemann Pressenbau GmbH Köln umbenannt wurde.
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